Dokumentationszentrum der Winklarner Hinterglasmalerei

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Maria wieder in die Heimat geholt
24.11.2008

Arbeitskreis "Winklarner Hinterglasmalerei" will Wurzeln der Malerei bekannt machen


Winklarn. (drr) Wohl schon vor der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde in Winklarn hinter Glas gemalt. Der eine Teil dieser Bilder, vor allem derer des 19. Jahrhunderts, waren Votivgaben, die einer heiligen Person als Dank für Errettung aus höchster Not, wie etwa Krankheit, Unfall - und vor allem im ländlichen Raum - Viehseuchen, gewidmet wurden.

Der Stifter gab das Bild beim Maler in Auftrag und vermachte das fertige Bild später einer der Kapellen in der näheren Umgebung, wo es dann aufgehängt wurde.

Bis nach Böhmen

Der geringere Teil der Hinterglasbilder diente der häuslichen Andacht und hing im Herrgottswinkel, der früher in keiner Bauernstube fehlte. Diese Andachtsbilder - auch die aus Winklarn - gelangten, von fahrenden "Kraxenträgern" vertrieben, in weite Teile Bayerns, Böhmens und Österreichs.

Dem Arbeitskreis "Winklarner Hinterglasmalerei", der seit ...

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24.11.2008 
Quelle: Der Neue Tag